Carbonfarming als Einnahmequelle

- Termin: Di 16.01.2024 | 19.30 Uhr
Die Landwirtschaft nimmt beim Klimawandel eine Dreifach-Rolle ein: Verursacher, Betroffener und Teil der Lösung.
Ein Aspekt ist dabei das Carbon Farming. „Grüne Geschäftsmodelle“ über Humus-, CO2- oder Nachhaltigkeits-
Zertifikate werden den Landwirten gerne als neue Einkommensquelle angepriesen.
Dienstag, 16. Januar 2024
Herrieden, Schernberg
19.30 Uhr
Klimaleistungen durch Humusaufbau - Chancen und Potential für den "Klima-Landwirt"
"Grüne Geschäftsmodelle“ durch Humus-, C02- oder Nachhaltigkeitszertifikate
- Betriebsvermögen Bodenfruchtbarkeit - Die natürlichen
Funktionen des Bodens und die Bodenfruchtbarkeit
erhalten und sogar weiter erhöhen. Humusaufbau
wird in Zeiten des Klimawandels zur zentralen Steuergröße
und eines der wichtigsten Ziele landwirtschaftlicher
Betriebe. - Gezielte Maßnahmen, damit landwirtschaftlich genutzte
Böden als Kohlenstoffsenke wirken und die Biodiversität
gefördert wird. Braucht es Veränderungen in der
landwirtschaftlichen Praxis von der Bodenbearbeitung
bis zur Fruchtfolge? - Wie funktioniert Carbon Farming? Ermöglicht es die
Finanzierung der eigenen Bestrebungen nach Humusaufbau
und Verbesserung der Bodengesundheit und
damit die Sicherung der Erträge? Schaffen CO2-Zertifikate
einen finanziellen Ausgleich für rechtliche Restriktionen
wie die Düngeverordnung oder die SUR (sustainable
use regulation, „-50% im Pflanzenschutz“), die
den Handlungsspielraum in der Bestandsführung beschränken?
Referent: Dr. Michael Mederle, Kuratorium Bayerischer Maschinenringe
Angefragt sind verschiedene Firmen, die mit Zertifikaten handeln.
> Bitte melden Sie sich im Büro, wenn Sie als landwirtschaftlicher Praktiker bereits Erfahrung mit Zertifikaten haben.
Der Einstieg in Carbonfarming sollte hut durchdacht sein. Dieser Infoabend gibt Ihnen neutrale, fachlich fundierte Fakten an die Hand.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer
Ihr MR Team